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Spielideen

Wir haben auf dieser Seite Spielideen gesammelt, die sich in unseren Familien bewährt haben. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Nachmachen in den eigenen vier Wänden, im Garten oder beim Spazieren mit Ihrer Familie.

Bitte bedenken Sie auch bei den hier gegebenen Ideen, dass die derzeit geltenden Allgemeinverfügungen beachtet werden müssen. Näheres dazu finden Sie auf der Website des Landkreis Peine.

Regenbogen mit Buntstiften gemalt
Regenbogen mit Buntstiften gemalt


Einen wunderschönen musikalischen Mitmach-Clip hat die Musikpädagogin der Kreismusikschule, Anna Peters, erstellt.

Spieleideen für 6 Wochen und einen Tag

Montag: Thementag „Insekten“:

1.      Für die Sinne:
Gehen Sie gemeinsam nach draußen und halten sie einen Moment inne: Welche Insekten hören und sehen Sie und Ihre Kinder?

2.      Für den Kopf:
Fotografieren Sie bzw. lassen Sie Ihr Kind oder Ihre Kinder die Insekten fotografieren. Welche kennen Sie und welche nicht? Schauen Sie gemeinsam nach, um welches Insekt es sich handelt. Und wozu gibt es Insekten? Was benötigen die kleinen Krabbler und Brummer, um Leben zu können? Kennen Ihre Kinder den Unterschied zwischen Wildbienen und Imkerbienen? Finden Sie es heraus. Gemeinsam lässt sich viel entdecken.

3.      Für die Bewegung:
Fortbewegen wie ein Käfer, ein Wurm, eine Ameise usw. Nur das Fliegen wie ein Marienkäfer oder eine Hummel wird schwierig, aber in der Fantasie geht alles.

4.      In der Natur:
Lassen Sie Ihre Kinder ein Insektenhotel bauen. Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat eine Anleitung zum Bau eines Inseketenhotels erstellt und lädt zum Nachmachen ein.

Pusteblume © Lokales Bündnis für Familie
Pusteblume © Lokales Bündnis für Familie

1. Woche

Samstag und Sonntag:

Alles steht Kopf:

Es ist Wochenende! Wie wäre es mit einem Picknick? Draußen ist es zu nass? Breiten Sie die Picknickdecke einfach im Haus aus und überraschen Sie Ihr(e) Kinder(er).

Ihr(e) Kind(er) hat/ haben fleißig die mitgegebenen oder zugesandten Schulaufgaben bearbeitet? Dann tauschen Sie doch mal die Rollen. Ihr(e) Kind(er) unterrichten Sie mit dem neugewonnenen Wissen.

Freitag:

1.    Für die Sinne:
Was duftet denn da? Suchen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern Dinge im Haus, die duften: Gewürze, Nudeln, Cremes, ein Parfum… Wer erkennt mit geschlossenen Augen am Duft um was es sich handelt?

2.    Für die Bewegung:
Der Klassiker: Stopptanz zur Lieblingsmusik. Wer kann am schnellsten erstarren, wenn die Musik aufhört?

3.    Für den Kopf:
Ja oder Nein? Ein Spieler oder eine Spielerin überlegt sich ein Wort (ein Substantiv). Die anderen müssen nun raten, um was es sich handelt. Die Fragen müssen so gestellt sein, dass sie nur mit JA oder NEIN beantwortet werden können.

4.    In der Natur:
Was blüht denn da? Machen Sie einen gemeinsamen Streifzug durch den Garten oder gehen Sie spazieren. Was wächst am Wegesrand? Was beginnt gerade zu blühen? Wer weiß, wie die Pflanze heißt?


Donnerstag:

1.    Für die Sinne:
Fühlrätsel mit Gegenständen: in einem Kissenbezug werden mehrere Gegenstände versteckt. Wer fühlt, um welche Gegenstände es sich handelt? Variation: Fühl-Memory: die Gegenstände werden doppelt in einen Kissenbezug gelegt. Wer findet die Paare?

2.    Für die Bewegung:
Macht das Gegenteil: einer macht eine Bewegung vor und die anderen machen es NICHT nach, sondern möglichst das Gegenteil. 

3.    Für den Kopf:
XXO: Wer hat zuerst seine drei Symbole senkrecht, waagerecht oder diagonal zusammen?

4.    In der Natur:
Fotografieren Sie jeden Tag mit Ihrem Kind die gleiche Pflanze. Sie haben mehrere Kinder? Jedes Kind könnte seine "eigene" Pflanze beim Wachsen begleiten. Wie entwickelt diese sich in den nächsten Wochen?
Am Ende können Sie das Wachstum im Zeitraffer noch einmal ansehen.

2. Woche

Samstag und Sonntag:

Alles steht Kopf:

Haben Sie schon mal an einem anderen Ort in Ihrer Wohnung übernachtet? Wie wäre es mit einer Schlummerparty im Wohnzimmer? Nehmen Sie Ihre Matratzen und suchen Sie sich eine neue Schlafecke. So wird die Wohnung zu einem Abenteuer.

Bitte-nicht-lachen! Haben Sie schon mal versucht mit vorheriger Ansage nicht zu lachen? Sehr schwer. Und nun werden auch noch Witze erzählt, Grimassen gezogen, Quatschwörter etc. ausgedacht. Wer hält am längsten durch nicht zu lachen? Wie wäre es mit diesem Witz für den Einstieg: Wie nennt man einen Cowboy ohne Pferd? Sattelschlepper! Viel Spaß!

Freitag:

1.    Für die Sinne:
Wie wäre es mit einem schönen Hefeteig? Der schmeckt nicht nur gut, sondern lässt sich wunderbar kneten und klebt herrlich an den Fingern. Unbedingt vorher Hände waschen! Unser Lieblingsrezept: 400 Gramm Mehl, ½ Päckchen frische Hefe oder ein Päckchen trockene Hefe, 1 Teelöffel Zucker, 1 Esslöffel Salz, 2 Esslöffel Öl, 1 Teelöffel Backpulver und ¼ Liter lauwarmes Wasser. Alles kräftig kneten, bis keiner mehr Kraft hat und dann heißt es: warten bis der Teig doppelt so groß ist. Und nun süß oder herzhaft belegen und ausbacken.

2.    Für die Bewegung:
Sie haben Luftballons zu Hause? Wunderbar! Spielen Sie sich den Luftballon gegenseitig zu. Aber Achtung! Der Ballon darf den Boden nicht berühren.

3.    Für den Kopf:
Zuversicht! An vielen Fenstern sind sie bereits zu sehen: Regenbögen! Als Zeichen der Zuversicht zeichnen gerade viele Kinder Regenbögen und hängen sie in die Fenster. Haben Sie und Ihr(e) Kind(er) auch schon einen gemalt oder gebastelt? Wenn nicht, dann gerne heute und ab damit ins Fenster.

Regenbogen gemalt und Wort Zuversicht geschrieben © Lokales Bündnis für Familie
Regenbogen gemalt und Wort Zuversicht geschrieben © Lokales Bündnis für Familie

4.    In der Natur:
Vielleicht entdecken Sie beim Spaziergang noch viele weitere Regenbögen. Wie wäre es mit einer aktiven Schatzsuche nach diesen Bildern? Oder zeigt sich sogar einer am Himmel?

Donnerstag:

1.    Für die Sinne:
Räumen Sie einen Teil der Spielsachen in Kisten und stellen Sie es für mind. eine Woche auf einen Schrank. Dann tauschen Sie das Spielzeug und das „Neue“ ist gleich wieder interessanter.

2.    Für die Bewegung:
Heute ist Fußtraining angesagt: mit den Zehen Zeitungspapier in Schnipsel reißen, hochheben und transportieren/tragen. Danach können die Schnipsel gleich für Pappmaché weiterverwendet werden.

3.    Für den Kopf:
Wörterraten. Auch bekannt unter dem Namen Galgenraten. Eine Person überlegt sich ein Wort und zeichnet so viele Striche auf ein Blatt Papier, wie das Wort Buchstaben hat. Nun ist es an den anderen Mitspielenden Buchstaben zu raten. Enthält das Wort den Buchstaben, wird dieser an der richtigen Stelle eingetragen. Gibt es den Buchstaben im Wort nicht, wird nach und nach ein Strichmännchen gezeichnet. Sie können sich auch auf ein anderes Bild einigen, das gezeichnet werden soll.

4.    In der Natur:
Wenn Sie heute mit Ihren Kindern spazieren gehen, dann schauen Sie sich gemeinsam die Gärten an. Welcher Garten gefällt Ihnen besonders gut? Welche Farben sind dort? Was gefällt Ihnen? Zuhause kann nun der eigene Traum-Garten gemalt werden oder als Collage geklebt werden – suchen Sie hierfür Zeitungen und Zeitschriften zusammen. Die bunten Garten-Ergebnisse zuhause an einem schönen Ort aufhängen und gemeinsam genießen.

Mittwoch:

1.    Für die Sinne:
Wie wäre es mit einem Küchen-Konzert? Holen Sie mit Ihren Kindern, Töpfe, Kochlöffel, Küchenreibe usw. hervor und probieren Sie es als Instrumente aus. Wie klingt es? Und wie kann gemeinsam daraus ein Konzert werden? Überlegen Sie und Ihre Kinder sich Namen für Ihre Musikstücke.

2.    Für die Bewegung:
Heute sind die Kinder die Trainer*innen! Die Kinder machen die Bewegungen vor, die Großen turnen nach.

3.    Für den Kopf:
Stand, Land, Fluss. Dieses Spiel lässt sich gut spielen, wenn schon alle schreiben können. Sie können hier noch viele lustige Kategorien ergänzen, z.B. größer als ein Apfel, sieht man im Schwimmbad, Superheld*in etc.
Für jüngere Mitspieler*innen können Kategorien gebildet werden, die sich gut durch einfache Bilder darstellen lassen, z.B. aus der Küche, Obst, Spielsache etc.

4.    In der Natur:
Verändern Sie Ihre Spaziergewohnheiten: Gehen Sie doch mal dort lang, wo Sie sonst nie abbiegen. Oder ein Kind ist heute Spaziergangs-Leitung und entscheidet, wo es diesmal langgeht. Vielleicht lernen Sie ihren Wohnort auf eine neue und andere Art und Weise kennen.

Dienstag:

1.    Für die Sinne:
Schmeckt das? Wie wäre es mit einer gemeinsam zubereiteten Mahlzeit? Beraten Sie gemeinsam, was es zu essen geben soll und lassen Sie sich bei der Zubereitung helfen. Die Kinder sind sicher stolz und es schmeckt gleich drei Mal so gut.

2.    Für die Bewegung:
Einen Hindernisparcours aus Decken, Kissen, kleinen Kisten oder anderen Dingen bauen. Wie müssen die Hindernisse überwunden werden? Daneben, darüber, darunter? Im Vierfüßlergang?

3.    Für den Kopf:
Schere, Stein, Papier. Ein Spiel für zwei. Nach den Worten „schnick, schnack, schnuck“ zeigt jeder mit einer Hand ein Symbol. Dabei gilt: Schere schneidet Papier, Papier wickelt Stein ein, Stein schleift Schere. Welche Symbole gibt es bei Ihnen? Und wie lautet Ihr Abzähl-Vers?

4.    In der Natur:
Wenn Sie heute spazieren gehen, schauen Sie sich die Bäume an: Kennen Sie und Ihre Kinder die Namen der Bäume? Nehmen Sie ein Maßband mit und messen Sie gemeinsam den Umfang. Wer findet den ältesten Baum? Zuhause können Sie Informationen über die Bäume sammeln und gemeinsam ein Baum-vor-Ort-Buch schreiben, basteln und malen.

Montag:

1.    Für die Sinne:
Gut hinhören. Wer erkennt nur am Klang, um welchen Gegenstand es sich handelt?

2.    Für die Bewegung:
Wer hält am längsten durch Hampelmänner zu machen? Und wie viele waren es?

3.    Für den Kopf:
Lesen Sie eine Geschichte vor, die Ihrem Kind/ Ihren Kindern vertraut ist und bauen Sie kleine Fehler ein. Wer bemerkt den Fehler? Und wie lautet es richtig?

 4.    In der Natur:
Was krabbelt, piept und summt da? Stellen Sie sich mit Ihrem Kind/ Ihren Kindern an einen Ort im Garten, auf dem Balkon oder verharren Sie einen Moment während eines Spazierganges: Was summt um Sie herum? Wer weiß, wie der Vogel heißt, der dort gerade fliegt? Was krabbelt da zu Ihren Füßen? Können Ihre Kinder sagen, worum es sich handelt?

3. Woche

Montag:

1.       Für die Sinne:
Räumen Sie einen Teil der Spielsachen in Kisten und stellen Sie es für etwa eine Woche auf einen Schrank. Dann tauschen Sie das Spielzeug und das „Neue“ ist gleich wieder interessanter.

2.       Für die Bewegung:
Kann ein kleines Kissen oder eine Zeitung beim Gehen auf dem Kopf balanciert werden? Probieren Sie es aus und überlegen Sie vorher gemeinsam den Balancierweg.

3.       Für den Kopf:
Was wird da auf dem Rücken gemalt? Mit dem Finger werden einfache Formen oder Wörter auf den Rücken gezeichnet. Der/ die andere muss genau nachfühlen und erraten, was gezeichnet wurde.

4.       In der Natur:
Haben Sie und Ihr(e) Kind(er) schon mal gesehen, wie eine Bohne wächst? Bauen Sie gemeinsam aus einem alten Karton ein Bohnenlabyrinth. Die Kinder können dabei erstaunliche Beobachtungen machen!

Bastelanleitung Bohnenlabyrinth © Lokales Bündnis für Familie
Bastelanleitung Bohnenlabyrinth © Lokales Bündnis für Familie


Dienstag:

1.       Für die Sinne:
Wonach schmeckt das? Suchen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern kleine Köstlichkeiten heraus, vielleicht auch das Lieblingsobst oder -gemüse. Wer erkennt mit geschlossenen Augen nur am Geschmack was da im Mund ist? Interessant wird es auch, wenn Sie Ihr(e) Kind(er) bitten, ein Stück Brötchen sehr lange zu kauen. Wie verändert sich der Geschmack? Fällt Ihrem Kind/ Ihren Kindern auf, dass es sehr süß wird?

2.       Für die Bewegung:
Kennen Sie schon die Bewegungsstunde von ALBA-Berlin? Als einer der ersten Sportvereine hat ALBA eine tägliche Mitmach-Sportstunde ins Leben gerufen. Schauen Sie doch mal rein: https://www.albaberlin.de/news/details/reaktion-auf-coronavirus-albas-taegliche-digitale-sportstunde-fuer-kinder-und-jugendliche/

3.       Für den Kopf:
Erinnerungen: Heute könnten Sie mit Ihrer Familie Fotoalben heraussuchen, vielleicht auch aus der Kindheit der Eltern, und erzählen dazu Erlebnisse und Geschichten? Jede und jeder kann sich ein Lieblingsfoto heraussuchen und dazu erzählen. Neue und schöne Erkenntnisse und Geschichten werden miteinander geteilt!

4.       In der Natur:
Haben Sie ein paar schöne Zweige übrig, die ja nun nicht auf dem Osterfeuer landen?  Oder geben Ihnen vielleicht die Nachbarn ein paar ab? Die Zweige können als kleiner Frühlingsgruß ins Haus geholt werden. Es ist immer wieder erstaunlich, dass aus den scheinbar trockenen Ästen nach einer Weile Blätter sprießen. Wenn ein paar Weidenzweige dabei sind, können Sie gemeinsam damit basteln.

Weidenzweig gebogen und gebastelte Tulpe innen befestigt © Lokales Bündnis für Familie
Weidenzweig gebogen und gebastelte Tulpe innen befestigt © Lokales Bündnis für Familie

Mittwoch:

1.       Für die Sinne:
Wie fühlen sich unterschiedliche Papierarten an? Wie fühlt sich Zeitungspapier an? Wie die Seiten eines Buches? Wie die Verpackung des Teebeutels? Welche verschiedenen Papiersorten finden Sie und Ihr(e) Kind(er)?

2.       Für die Bewegung:
Wessen Papierflieger fliegt weiter?Auf jeden Fall heißt es hinterherlaufen und von vorne starten! (Der Papierflieger muss natürlich vorher noch gebaut werden!)

3.       Für den Kopf:
Wer baut alles einen Papierflieger? Welche Falttechnik ist bei Ihnen zu Hause beliebt?

Bauanleitung Papierflieger © Lokales Bündnis für Familie
Bauanleitung Papierflieger © Lokales Bündnis für Familie

4.       In der Natur:
Fliegt der Flieger eigentlich draußen weiter als drinnen?

Donnerstag:

1.       Für die Sinne:
Erinnern Sie sich noch an die Idee von letzter Woche? Haben Ihre Kinder bemerkt, dass Sie Spielsachen weggestellt haben? Wenn Sie jetzt die Spielsachen hervorholen und dafür andere wegstellen: Sind nun die „neuen“ Dinge interessanter?

2.       Für die Bewegung:

Räumen Sie einen Tisch frei und dann kann ein Wattebausch oder ein Tischtennisball hin und her gepustet werden. Die Hände sind dabei natürlich auf dem Rücken. Wo und wann fällt er auf der anderen Seite herunter? Um das zu verhindern, muss bestimmt auch gelaufen werden… Oder Sie bauen mit Bausteinen gemeinsam einen Parcours, den der Tischtennisball oder der Wattebausch entlang gepustet werden soll.

3.       Für den Kopf:
Aus alten Kartons lassen sich Zimmer oder Landschaften für Puppen und andere Spielfiguren basteln. Hierfür alte Zeitungen, Prospekte, Tapeten- und Stoffreste usw. als Material nutzen. Und vorher muss natürlich die Gestaltung überlegt und geplant werden!

4.       In der Natur:
Heute bleiben vielleicht alle etwas länger wach und unternehmen den Spaziergang erst bei Sonnenuntergang. Wie sieht der Himmel dann aus? Sind die Geräusche in Natur nun anders? Ist vielleicht schon ein Stern zu erkennen, wenn Sie auf dem Rückweg sind?

Freitag:

1.       Für die Sinne:
Wer planscht denn da?  Nehmen Sie eine Schüssel mit Wasser und legen Sie Handtücher darunter. Am besten platzieren Sie die Schüssel in der Küche oder im Bad. Nun darf ordentlich Seife, Spülmittel oder Badeschaum zugegeben werden und der nasse Spaß kann beginnen. Wenn es warm genug ist, kann gerne draußen gematscht werden.

2.       Für die Bewegung:
Heute ist die Feinmotorik dran: Wie wäre es mit einer kleinen Zeichenstunde? Als Motiv kann der gedeckte Frühstückstisch, das Lieblingskuscheltier oder ein anderes schönes Objekt aus der Wohnung genutzt werden. Welche Farben werden benötigt? Welche Formen sind zu erkennen? Welche Details sind wichtig? Vielleicht verteilen sich die Malenden und verraten vorher nicht, was sie malen möchten. Später werden die Ergebnisse gezeigt. Und hierbei gilt natürlich die künstlerische Kreativität – es gibt kein Richtig und kein Falsch.

3.       Für den Kopf:
Ein Wortspiel: Eine Person überlegt sich ein Wort, die nächste Person muss ein neues Wort bilden, das mit dem letzten Buchstaben des zuvor genannten Wortes beginnt (z.B. Hubschrauber à Rosine à erzählen…).

Alternative: Es wird ein Thema festgelegt (z.B. Tiere, Blumen, Städte…) und alle Mitspielende sagen abwechselnd zu dem Thema ein passendes Wort (Buchstabenanfang unwichtig). Und wer diese Variante besonders schwierig spielen möchte, verbindet beide Spielversionen – Wörter aus einem Themenfeld müssen mit dem letzten Buchstaben des vorherigen Wortes anfangen (z.B. Thema Tiere: Giraffe, Affe, Esel usw.).

4.       In der Natur:
Sind ein paar Wolken am Himmel? Wunderbar! Gehen Sie mit Ihren Kindern auf Entdeckertour am Himmel: Welche Formen, Tiere oder ähnliches sind in den Wolken zu erkennen?


Samstag und Sonntag:

Alles steht Kopf:

Wie wäre es mit einer Modenschau zum Wochenende? Alle überlegen sich ein paar Outfits, die sie vorführen möchten – vielleicht legen Sie ein Thema wie z.B. „Alles in blau“ oder „Frühling“ fest. Auch Ketten, Tücher, Stoffreste bieten sich an. Danach ist eine gute Gelegenheit den Kleiderschrank aufzuräumen oder „alte Lieblingsstücke“ wieder zu entdecken.

Eine weitere Möglichkeit ist, dass Sie anstelle von Kleidung Zeitungen nutzen: Wie könnte daraus Kleidung gebastelt werden? Und wer präsentiert die Kleidung später? Vielleicht helfen Wollreste oder Wäscheklammern, damit die Zeitungsteile zusammenhalten.

4. Woche

Samstag und Sonntag:

Alles steht Kopf:

Wann haben Sie zuletzt im Bett gefrühstückt? Noch nie? Oder nicht mehr seit Sie Kinder haben? Probieren Sie es doch mal wieder aus. Und wie reagieren Ihre Kinder darauf?

Die Kinos haben zwar geschlossen, aber was halten Sie von einer Heimkino-Stunde? Gemeinsam kann ein Familienfilm ausgesucht werden und ausnahmsweise gibt es auch noch ein paar ungesunde Leckereien vor dem Fernseher. Vielleicht können Sie auch ein paar getrocknete Maiskörner kaufen und Popcorn zu Hause selbst machen. Das geht wirklich einfach: etwas Öl mit den Maiskörnern in einen Topf geben, Deckel drauf und erhitzen. Sobald die ersten Körner anfangen aufzugehen, nehmen Sie den Topf vom Herd und warten bis das Ploppen aufhört. Guten Appetit!

Freitag:

1.    Für die Sinne:
Verstecken spielen funktioniert sogar auf kleinstem Raum. Bei uns wird dann gerne über besonders auffällige Verstecke gelacht, wenn z.B. das Versteck hinter einer schmalen Lampe liegt.

2.    Für die Bewegung und für den Kopf:
So ein Zirkus! Wie wäre es, wenn Sie Ihre Kinder damit „beauftragen“ eine kleine Zirkusnummer einzustudieren, die Sie als Eltern sich dann gerne ansehen werden. Mit viel Applaus versteht sich. Oder möchten Sie vielleicht sogar selbst mitmachen?

3.    In der Natur:
Wie wäre es mit einigen Pflanzen fürs Fensterbrett? Kräuter wie Schnittlauch, Basilikum oder Petersilie lassen sich gut in Töpfen ziehen, aber auch Erbsen. Die leckeren Schoten schmecken selbst gepflückt gleich nochmal so gut. Gemeinsam etwas auszusäen oder anzupflanzen, zu pflegen und dann am Ende ernten zu können, ist auch für kleinere Kinder spannend.


Donnerstag:

1.    Für die Sinne:

Stille Post. Sie oder Ihr(e) Kind(er) überlegen sich einen Satz. Dieser muss nun leise ins Ohr geflüstert weitergegeben werden. Welcher Satz kommt am Ende heraus? Ist es noch der gleiche Satz? Dieses Spiel funktioniert ab drei Personen.

2.    Für die Bewegung:

Schubkarren-Rennen. Das trainiert den ganzen Körper! Eine Person ist die „Schubkarre“ und geht dafür in den Liegestütz, eine andere ist der Schubkarren-Schieber und hält die Beine fest. Wie weit kommen Sie vorwärts?

3.    Für den Kopf:
Lesen. Vielleicht brauchen alle eine kleine Pause und etwas Ruhe. Wie wäre es also mit einer (Vor-)lesestunde? Wer nicht so gerne lesen mag, findet vielleicht mehr Freude an einem Hörspiel oder einem Hörbuch.

4.    In der Natur:
Suchen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern beim nächsten Spaziergang einen Baum oder Busch, der gerade viele kleine Blüten trägt. Was fällt dabei auf? Wie sind die Blüten angeordnet? Welche Farbe(n) haben sie? Und was passiert, wenn der Wind durch die Blüten weht?

Mittwoch:

1.    Für die Sinne:
Gleichgewichtssinn: auf einem Bein ist schon schwierig, schließt man nun noch die Augen ist die ganze Konzentration gefragt, um stehen zu bleiben. Mit etwas Übung klappt es ganz gut und Ihr Kind/ Ihre Kinder bekommt/ bekommen ein gutes Gefühl für den eigenen Körper.

2.    Für die Bewegung:
Purzelbäume gehen auch in der Wohnung. Rollen Sie aber unbedingt eine dicke Decke aus. Und dann heißt es: Wer schafft die meisten Purzelbäume in einer Minute?

3.    Für den Kopf:
Wer bin ich? Jede(r) schreibt für den/ die andere(n) eine bekannte Person auf einen Klebe-Zettel, der an der Stirn befestigt wird, z.B. mit einem Tuch. Nun gilt es durch geschickte Fragen herauszufinden, wer man selbst ist.

4.    In der Natur:
Bildersammlung. Nehmen Sie zu Ihrem Spaziergang ein Blatt Papier und Buntstifte mit. Lassen Sie Ihre Kinder unterschiedliche Bäume suchen und dann immer ein kleines Stück „durchpausen“. Dabei sollte ein buntgemustertes Bild entstehen. Jedes ein Einzelstück.

Dienstag:

1.    Für die Sinne:
Dafür geht es ab in die Natur, die für alle Sinne etwas zu bieten hat. Unten finden Sie noch weitere Ideen, wie Sie die Erfahrungen auch zu Hause machen können.

2.    Für die Bewegung:
Hopsa-Lauf: gemeinsam eine vorher festgelegte Strecke im Hopsa-Lauf zurücklegen. Da wird man mit den Kindern selbst zum Kind – und kommt ziemlich schnell aus der Puste. Macht aber nichts. Hauptsache es macht Spaß!

3.    Für den Kopf:
Zungenbrecher: Welche Zungenbrecher kennen Sie oder Ihre Kinder? Wer schafft es, sie fehlerfrei aufzusagen? Und dann heißt es schneller werden. Schön, wenn dann auch noch alle anfangen zu lachen J (Beispiel: Die Katze tritt die Treppe krumm.)

4.    In der Natur:
Wenn Sie heute spazieren gehen, sammeln Sie etwas Gras, ein paar Steine und weiteres Naturmaterial (bitte nur was ohnehin lose ist). Zuhause legen Sie Ihre Sammlungen aus (evtl. auf Handtüchern oder in kleinen Kisten). Gehen Sie nun mit Ihren Kindern barfuß darüber: Wie fühlt es sich an? Wie gefällt Ihnen Ihr Barfußpfad? Und was finden Sie noch in der Wohnung, um Ihren Fuß-Massage-Pfad (ungefährlich) zu erweitern?

5. Woche

Samstag und Sonntag:

Alles steht Kopf:
Kinder-Bestimm-Tag. Für einen Tag dürfen die Kinder bestimmen. Dies ist mit Sicherheit eine tolle und überraschende Abwechslung! Am besten lassen Sie Ihre Kinder im Vorfeld einen Plan aufschreiben oder malen: Was soll es zu essen geben? Was soll unternommen werden? Was ist den Kindern an diesem Tag wichtig?

Sie können den Bestimm-Tag auch nur in einzelnen Bereichen ausprobieren: nur bei den Mahlzeiten oder nur bei der gemeinsamen Beschäftigung.
Bitte machen Sie das nur, wenn Sie die Entscheidungen Ihrer Kinder gut aushalten können, damit der Tag allen Freude bereitet!

Freitag: Thementag „Backen“

Backen macht Spaß und bietet Gelegenheiten für Gespräche. Für die Kleineren gibt es tolle Tassen-Kuchen-Rezepte.

1.    Für die Sinne:
Welche Zutaten werden benötigt? Wie sehen sie aus? Wie riechen und schmecken die einzelnen Zutaten?

2.    Für die Bewegung:
Wo stehen die Zutaten? Kommen die Kinder schon alleine bzw. mit etwas Hilfe heran? Welche Utensilien werden benötigt? Lässt man die Kinder alles einzeln holen, bekommen sie gleich ein bisschen Bewegung!

3.    Für den Kopf:
Die Zutaten reichen nicht mehr für das ganze Rezept oder es wird mehr benötigt? Rechnen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern aus, wie die Mengen verändert werden müssen. Wenn eine Küchenwaage oder ein Meßbecher benutzt wird, erklären Sie die Maßeinheiten.  Wie lange muss der Kuchen im Backofen bleiben? Stellen Sie mit den Kindern eine Uhr ein oder üben Sie das Uhren-Lesen.

 4.    In der Natur:
Wo kommen die Zutaten her? Wie wachsen sie? Wie werden Mehl und Zucker hergestellt? Wächst gerade Getreide auf einem Feld in der Nähe? Wie sehen die Jungpflanzen aus? Und welche Sorte könnte es sein? Wenn Sie die Möglichkeit haben einen ganzen Getreidehalm oder ganze Körner zu erhalten, können Sie mit Ihren Kindern ausprobieren, wie daraus Mehl entsteht.

 

Donnerstag: Thementag „Spielesammlung“

Welche Karten- oder Brettspiele haben Sie lange nicht mehr gespielt? Wären diese auch schon etwas für Ihre Kinder? Welche Spiele spielen Ihre Kinder gerne? Welche Spiele haben Sie in Ihrer Kindheit gerne gespielt? Spielen Sie diese doch heute mit Ihrem Kind/Ihren Kindern nach. Bestimmt überraschen Ihre Ideen und es wird für alle ein besonderes Spielerlebnis.

 

Mittwoch: Thementag „Höhle bauen“

1.    Für die Sinne:
Welche Tiere leben in einer Höhle? Und welchen Vorteil hat es?

2.    Für die Bewegung, für den Kopf und in der Natur:
Nun wird gemeinsam – in der Wohnung oder im Garten – eine Höhle gebaut! Was für Material wird benötigt? Und wie kann die Höhle von innen gemütlich eingerichtet werden? Und wer passt in die Höhle? Vielleicht haben auch noch Kuscheltiere oder anderes Lieblingsspielzeug Platz. Und wenn die Höhle länger steht: Wie wäre es heute dort gemeinsam zu Abend zu essen?

 

Dienstag: Thementag „Dinosaurier“

Dinosauriergehege aus Bausteinen © Lokales Bündnis für Familie
Dinosauriergehege aus Bausteinen © Lokales Bündnis für Familie


1.   
Für die Sinne und für den Kopf:
Schauen Sie sich Bücher und Bilder zum Thema „Dinosaurier“ an. Welcher Dinosaurier gefällt Ihnen und Ihren Kindern besonders gut? Und wie sieht ein selbstgemalter Dinosaurier aus? Vielleicht finden Sie Stoffreste und anderes Material, das Sie mitnutzen. 

2.    Für die Bewegung
Machen Sie Dinosaurier-Bewegungen nach: Wie haben sie sich fortbewegt? Welcher Dinosaurier war wohl langsam und welcher schnell?

3.    In der Natur:
Wenn Sie heute spazieren gehen: Wer findet einen Stein, der ein Dinosaurier-Ei sein könnte?

 

Montag:

1.    Für die Sinne und in der Natur:
Seifenblasen. Da macht nicht nur das Pusten Spaß, sondern auch zu beobachten, wie schön die zarten Bläschen in der Sonne schillern.

2.    Für die Bewegung:
Balancieren auf einem Seil oder einem längs zusammengerollten Bettbezug. Legen Sie das Seil oder den Bettbezug in Schlangenlinien aus. Nun heißt es darauf balancieren und das Gleichgewicht halten – vorwärts, rückwärts, mit einer Zeitung auf dem Kopf.

3.    Für den Kopf:
„Ich packe meinen Koffer und nehme mit…“ Nun kommt immer ein Gegenstand dazu, der mitgenannt werden muss. An wie viele Gegenstände können Sie und Ihre Kinder sich erinnern? Wer war der oder die bessere Merker*in?

6. Woche

Samstag und Sonntag:

Alles steht Kopf:

Welches waren Ihre Lieblingsspiele draußen? Hüpfekästchen (Himmel und Hölle), Murmeln, Gummitwist, Federball? Wissen Sie noch, wie man die Spiele spielt? Machen Sie doch eine kleine Zeitreise mit Ihren Kindern und entdecken diese Spiele neu.

Freitag: Thementag „Zahlen“

1.    Für die Sinne:
Zahlen umgeben uns den ganzen Tag! Die Kinder können heute darauf achten, wann Zahlen im Alltag auftauchen und verwendet werden. Welche Zahlen und Maßeinheiten werden z.B. beim Kochen und Backen verwendet? Welche Zahlen stehen auf der Uhr? Und Sie können mit den Kindern zusammen recherchieren woher die Zahlen stammen.

2.    Für die Bewegung:
Es werden die Schritte gezählt: Wie viele Schritte werden von einem Zimmer zum anderen benötigt, z.B. vom Kinderzimmer in die Küche? Und benötigen alle Familienmitglieder gleich viele Schritte? Mit kleinen Kindern wird gemeinsam gezählt. Und wer eine weitere Sprache kann, kann natürlich auch in der anderen Sprache zählen. 

3.    Für den Kopf:
Mit einem Maßband oder Zollstock können heute unterschiedliche Gegenstände (vorsichtig) gemessen werden! Wie groß ist z.B. das Lieblingskuscheltier? Und wie groß ist das kleinste Spielzeug?

Ein Schätzspiel bringt viele Überraschungen: Es werden unterschiedliche Sachen betrachtet und alle notieren die Größe auf einem Zettel. Dann wird gemessen: Wer am besten die echte Größe einschätzen konnte, gewinnt die Runde. Das Ganze kann auch mit dem Gewicht und einer Waage gespielt werden.

4.    In der Natur:
Wenn heute ein Spaziergang gemacht wird, wird gezählt: Wie viele Häuser stehen in der Straße? Wie viele Straßenlaternen gibt es? Und wie viele Bäume wachsen dort, wo entlanggegangen wird? Und nebenbei können abwechselnd gemeinsam Kopfrechnen-Aufgaben überlegt werden – natürlich auch für die Erwachsenen.

Donnerstag: Thementag „Malen“

1.    Für die Sinne und in der Natur:
Zuerst werden draußen – im Garten oder beim Spazieren – Naturpinsel gesucht: Blüten, Stöcker, Blätter usw. werden eingesammelt. Vielleicht finden Sie auch zu Hause Material, was als Pinsel umfunktioniert werden kann.

2.    Für die Bewegung:
Bevor heute gemalt wird, wird ein Tanz überlegt: Welche Abläufe von Bewegung könnten passen? Vielleicht werden besondere Bewegungen mit den Händen überlegt?

3.    Für den Kopf:
Jetzt geht es los mit dem Malen! Am besten, wenn Farbe auf Pape vorbereitet wird, damit die neuen Pinsel gut eingetaucht werden können. Welche Abdrücke und Muster entstehen? Welcher Pinsel ist einfach zu verwenden und welcher schwer? Zum Abschluss wird dem Bild ein Titel gegeben und alle Kunstwerke können nun gemeinsam betrachtet werden.

Mittwoch: Thementag „Fotos“

1.    Für die Sinne:
Schaut Sie sich zusammen Ihre Lieblingsfotos oder Fotos von besonderen Ereignissen an! Wie und wo ist das Foto entstanden?

2.    Für die Bewegung und für den Kopf:
Es wird ein Foto ausgedruckt und in Teile geschnitten. Jedes Teil wird in der Wohnung oder im Garten versteckt. Um die Teile zu finden, wird entweder eine Foto-Schatzkarte gemalt oder ein Rätsel aufgeschrieben (z.B. das erste Teil ist beim blauen Kissen zu finden) oder Bewegungen müssen umgesetzt werden (z.B. auf einem Bein 30 Sekunden stehen).

3.    In der Natur:
Heut wird ein Natur-Foto von jedem gemacht! Entweder bei einem Spaziergang oder beim Blick aus dem Fenster: Vielleicht, wenn die Sonne untergeht?

Dienstag: Thementag „Haustiere“

1.    Für die Sinne:
Schauen Sie sich Bücher und Bilder zum Thema an: Welche Haustiere gibt es? Und was benötigen Haustiere, damit es ihnen gut geht?

2.    Für die Bewegung:
Jetzt werden Haustiere nachgemacht! Wie bewegen sie sich und welche Geräusche machen sie?

3.    Für den Kopf:
Kennen Sie und Ihre Kinder eine schöne oder lustige Haustiergeschichte? Dann erzählen Sie sich diese oder schreiben sie auf – und natürlich kann auch dazu gemalt werden! Es kann auch der Telefon-Joker genutzt werden: Rufen Sie Verwandte oder Freunde an und es wird nach ihren Haustiergeschichten gefragt.

4.    In der Natur:
Wenn Sie heute spazieren gehen, zählen Sie mit ihren Kindern die Hunde, die sie treffen oder die Katzen, die sie sehen. Und welche Unterschiede gibt es bei den Tieren?

Fotocollage von Haustieren: Vögel, Hund, Schnecke © Lokales Bündnis für Familie
Fotocollage von Haustieren: Vögel, Hund, Schnecke © Lokales Bündnis für Familie


Montag: Thementag „Ritterburg“

1.    Für die Sinne:
Schauen Sie sich Bücher oder Beschreibungen von einer Ritterburg an. Was fällt Ihnen und Ihren Kindern auf?

2.    Für den Kopf:
Heute wird die eigene Familie als Ritterburg-Bewohnerinnen und-bewohner gemalt! Welche Kleidung trägt die Familie? Und welche Haustiere haben Sie als Ritterburg-Familie?Wie würde sich die Familie verhalten und sprechen, wenn sie auf einer Ritterburg leben würde?

3.    In der Natur und für die Bewegung:
Wenn Sie heute spazieren gehen, sammeln Sie Steine und Stöcker, um damit zu Hause eine Ritterburg-Kontur zu legen. Und vielleicht schneiden Sie Ihre Ritterburg-Familie aus und legen sie hinein. Machen Sie zum Abschluss ein Foto von Ihrem Ergebnis – und schicken es an Verwandte oder Freunde!

Oder werden Sie selbst zu einer Familie aus der Ritterzeit. Vielleicht ist es bei einer Mahlzeit erlaubt, wie zu Ritterzeiten zu essen?

Ritterburg aus Bausteinen gelegt © Lokales Bündnis für Familie
Ritterburg aus Bausteinen gelegt © Lokales Bündnis für Familie

Kreativ zu Ostern

Diese Woche ist ein bisschen anders gestaltet: Passend zur Osterzeit, finden Sie vor allem Ideen rund um dieses Fest.

Montag:

Ostereier gestalten. Sie können ausgepustete (der Inhalt wird zu leckerem Rührei ;-)) oder gekochte Eier nehmen. Für kleinere Kinder sind gekochte Eier besser, da diese nicht so schnell zerbrechen.  Nun können die Eier nach Belieben bemalt, beklebt, betupft oder in Farbe umhergerollt werden.

Ei färben, durch balue Farbe gerollt © Lokales Bündnis für Familie
Ei färben, durch balue Farbe gerollt © Lokales Bündnis für Familie


Unsere bisher schönste Variante war ein Ei, das mit Lavendelblüten beklebt war, die wir von einer Nachbarin bekommen hatten.


Dienstag:

Wortakrobatik. Welche neuen Wörter können aus den vorhandenen Buchstaben des Wortes OSTERFERIEN neu gebildet werden? Alle Mitspielende nehmen sich einen Zettel und Stift und haben 5 Minuten Zeit, ihre Ergebnisse zu notieren. Dann wird verglichen: Gibt es Unterschiede und Gemeinsamkeiten? Und wie gelingt es mit den Worten FRÜHLINGSZEIT und SOMMERSONNENSCHEIN? Buchstaben dürfen nur doppelt verwendet werden, wenn sie doppelt im Spielwort sind.


Mittwoch:

Häschen hüpf! Wer schafft die meisten Hüpfer in 1 Minute?!


Donnerstag:

Kresse. Einer Pflanze beim Wachsen zuzusehen ist spannend, erfordert aber auch Geduld. Kresse wächst innerhalb weniger Tage. Kresse-Samen sind sehr günstig und oft auch in Lebensmittelgeschäften erhältlich. Betrachten Sie die kleinen Samen: Wie fühlen sich diese an? Wie duften die Samen? Sähen Sie gemeinsam mit Ihren Kindern auf etwas Watte Kresse-Samen aus und sehen Sie beim Wachsen zu. Schmeckt am Ende sogar als Brotbelag ;-)

Aussaat von Kresse © Lokales Bündnis für Familie
Aussaat von Kresse © Lokales Bündnis für Familie


Freitag:

Basteleien. Ostereier, Hasen, Hühner oder Hähnchen auf festen Karton oder Pappe aufzeichnen, anmalen und ausschneiden. Vielleicht mögen Ihre Kinder die Basteleien an den Osterstrauch hängen oder ins Fenster kleben?

Osterbilder auf Pappe gemalt © Lokales Bündnis für Familie
Osterbilder auf Pappe gemalt © Lokales Bündnis für Familie

Osterwochenende:     

Unterm Baum im grünen Gras
sitzt ein kleiner Osterhas!
Putzt den Bart und spitzt das Ohr,
macht ein Männchen
guckt hervor.
Springt dann fort mit einem Satz
und ein kleiner frecher Spatz
schaut jetzt nach, was denn dort sei.
Und was ist’s? Ein Osterei!

(Autor unbekannt)

Osterhase, Osterei und Huhn aus Pappe gebastelt © Lokales Bündnis für Familie
Osterhase, Osterei und Huhn aus Pappe gebastelt © Lokales Bündnis für Familie

Wie verbringen Sie die Ostertage? Wann beginnt bei Ihnen die Suche nach den bunten Eiern? Gibt es in Ihrer Familie auch den Osterspaziergang? 

 

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